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Stellen Sie sich vor: Sie sind in Ihrer täglichen Workout-Routine vertieft, und plötzlich erleben Sie ein unerwartetes, aber willkommenes Gefühl von Freude und Erregung. Nein, das ist kein Scherz. Das Phänomen, über das wir sprechen, heißt Coregasm - ein Orgasmus während des Trainings.
Coregasms, ein faszinierendes und manchmal amüsantes Phänomen, haben nicht nur die Neugier von Forschern geweckt, sondern auch bei denen, die das Glück hatten, dieses unerwartete Vergnügen zu erleben, für hochgezogene Augenbrauen gesorgt.
Ein Coregasm, wie der Name schon andeutet, wird während der Ausführung von Übungen erlebt, die auf die Stärkung der Bauchmuskeln abzielen, also der "Core" des Körpers. Dies kann unter anderem während Sit-ups, Crunches oder bestimmten Yoga- oder Pilates-Posen geschehen. Obwohl das Phänomen hauptsächlich bei Frauen beobachtet wird, gibt es auch Berichte von Männern, die ähnliche Empfindungen während des Trainings erfahren.
Verschiedene Studien haben versucht, das Phänomen der Coregasms zu erklären, und haben einige interessante Erkenntnisse geliefert. Eine Studie, die im Journal of Sexual Medicine veröffentlicht wurde, entdeckte beispielsweise, dass Coregasms nicht nur während des Trainings, sondern auch während anderer Aktivitäten auftreten können, die Spannung auf die Bauchmuskeln ausüben, wie Gewichtheben oder sogar das Klettern an einer Stange (nein, nicht dieser Art von Stange). Dies deutet darauf hin, dass die Aktivierung der Bauchmuskeln eine entscheidende Rolle bei der Auslösung dieses Phänomens spielt.
Dr. Debby Herbenick, eine Sexualforscherin an der Indiana University und Autorin des Buches "The Coregasm Workout", bemerkt:
"Coregasms scheinen durch die Kombination von körperlicher Anstrengung und der Reibung und dem Druck auf den Beckenboden und die umliegenden Muskeln verursacht zu werden. Diese Aktivität kann zu sexueller Erregung und letztlich zu einem Orgasmus führen."
Obwohl der genaue biologische Mechanismus hinter Coregasms noch nicht vollständig verstanden ist, deuten einige Untersuchungen darauf hin, dass die Aktivierung der Beckenbodenmuskeln während des Trainings zu sexueller Erregung und letztlich zu einem Orgasmus führen kann. Dieses Phänomen wirft interessante Fragen über die komplexe Beziehung zwischen körperlicher Betätigung, Sexualität und dem menschlichen Körper auf.
Obwohl es spontan geschehen kann, gibt es einige Strategien, die Menschen ausprobieren können, um die Wahrscheinlichkeit eines Coregasms zu erhöhen.
Coregasms werden oft mit Übungen in Verbindung gebracht, die die Bauch- und Beckenbodenmuskeln anspannen, wie Sit-ups, Crunches, Planks und bestimmte Yoga- oder Pilates-Posen. Wenn Sie sich auf diese speziellen Bewegungen konzentrieren, können Sie die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ein Coregasm auftritt.
Die Erhöhung der Intensität Ihres Workouts kann ebenfalls dazu beitragen, einen Coregasm zu erzeugen. Dies kann durch Hinzufügen von Gewichten zu Ihren Übungen, Verlängerung der Dauer Ihrer Trainingseinheiten oder Durchführung der Übungen mit höherer Geschwindigkeit erreicht werden.
Entspannung in anderen Körperteilen kann helfen, die Spannung auf die Bauch- und Beckenbodenmuskeln zu konzentrieren, was die Wahrscheinlichkeit eines Coregasm erhöhen kann. Versuchen Sie, sich auf eine tiefe und entspannte Atmung zu konzentrieren und vermeiden Sie das Anspannen von Muskeln, die nicht direkt an der Übung beteiligt sind.
Es kann hilfreich sein, mit verschiedenen Positionen und Bewegungen zu experimentieren, um herauszufinden, welche für Sie am effektivsten sind, um einen Coregasm zu erzeugen. Einige Menschen finden beispielsweise, dass das Anspannen der Bauchmuskeln in einer bestimmten Haltung oder während einer bestimmten Bewegung eine größere Wahrscheinlichkeit für einen Coregasm bietet.
Das Erleben eines Coregasm, eines Phänomens, bei dem während des Trainings oder Anspannens der Bauchmuskeln ein Orgasmus auftritt, kann für einige ein überraschender und angenehmer Aspekt ihres Workouts sein. Vielleicht auch für Sie? Ich würde sagen: Probieren Sie es aus!
