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Die Welt der Strongmen ist schon lange eine Arena der Bewunderung und Faszination. Bemerkenswert ist jedoch, dass viele der stärksten Männer der Welt einen Hintergrund haben, der in Nord-, West- oder Osteuropa verwurzelt ist. Ist es Zufall, dass der stärkste Mann der Welt fast immer europäischer Abstammung ist? Wissenschaftler sagen: Nein, das ist es nicht.
Wissenschaftler haben verschiedene Faktoren identifiziert, die zu diesem bemerkenswerten Muster beitragen, wobei anthropometrische Eigenschaften eine entscheidende Rolle spielen.
Anthropometrie ist ein Zweig der Anthropologie, der sich mit der Messung und Analyse der physischen Merkmale von Menschen befasst. Sie umfasst die Quantifizierung von Körpermaßen wie Größe, Gewicht, Umfang, Proportionen und anderen Dimensionen sowie die Interpretation dieser Daten, um Einblicke in die menschliche Variabilität und Evolution zu gewinnen.
Die Praxis der Anthropometrie hat eine lange Geschichte und wurde traditionell in verschiedenen Kontexten eingesetzt, einschließlich anatomischer Studien, Ergonomie, Bekleidungsdesign, Ernährungswissenschaften, Sportleistungsanalyse und forensischer Untersuchung. Durch das Sammeln von Daten über Körpermaße von Individuen und Populationen können Forscher Unterschiede zwischen Geschlechtern, Altersgruppen, ethnischen Gruppen und geografischen Regionen sowie Veränderungen im Laufe der Zeit verstehen.
Einer der wichtigsten Faktoren, die dazu beitragen, dass viele der stärksten Männer der Welt eine europäische Herkunft haben, ist die genetische Abstammung. Forschung hat gezeigt, dass bestimmte genetische Merkmale, die in europäischen Populationen häufig vorkommen, vorteilhaft für die Entwicklung von Muskelkraft und -masse sein können. Dies umfasst genetische Variationen, die den Muskelaufbau fördern und die Reaktion des Körpers auf Training verbessern.
Darüber hinaus spielen anthropometrische Eigenschaften wie Körpergröße, Körperbau und Knochenstruktur eine wichtige Rolle. Europäische Populationen zeichnen sich häufig durch eine durchschnittliche bis überdurchschnittliche Körpergröße und einen robusten Körperbau aus, was vorteilhaft für kraftbezogene Aufgaben wie Gewichtheben und Powerlifting sein kann.
Was Wissenschaftler zu diesem Thema sagen:
"Genetische Variationen, die in europäischen Populationen häufig vorkommen, können vorteilhaft für die Entwicklung von Muskelkraft und -masse sein, wodurch Individuen aus diesen Regionen oft in Kraftsportarten gut abschneiden."
"Anthropometrische Eigenschaften wie Körpergröße und Knochenstruktur spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Potenzials einer Person für kraftbezogene Aktivitäten, und europäische Populationen haben oft günstige Merkmale in diesem Bereich."
Neben genetischen und anthropometrischen Faktoren spielen auch kulturelle und traditionelle Einflüsse eine Rolle beim Erfolg der starken Männer aus Westeuropa. In vielen europäischen Ländern wird Krafttraining und Gewichtheben seit langem als Teil der lokalen Kultur geschätzt. Dies hat zu einem fruchtbaren Umfeld für die Entwicklung von Talenten und Expertise im Bereich Kraft und Muskelaufbau geführt.
Die 5 wichtigsten Faktoren:
In einigen europäischen Ländern wie Island, Großbritannien, der Ukraine, Polen und den Niederlanden hat der Strongman-Sport eine starke Tradition. Dies hat zu einer größeren Verfügbarkeit von Trainingsmöglichkeiten, Trainern und unterstützenden Infrastrukturen für angehende Athleten geführt. Auch in den Vereinigten Staaten, wo ein großer Teil der Bevölkerung europäischer Abstammung ist, sind diese Kultur und Tradition stark präsent.
Länder mit einer starken Wirtschaft haben oft besseren Zugang zu hochwertigen Trainingsmöglichkeiten, Ernährungsunterstützung und Coaching. Athleten aus wohlhabenden europäischen Ländern können von diesen Ressourcen profitieren, um ihr Potenzial zu maximieren.
Das Klima kann ebenfalls eine Rolle spielen, insbesondere bei Outdoor-Trainings. Länder mit gemäßigtem Klima können das ganze Jahr über draußen trainieren, während Athleten in extremeren oder heißeren Klimazonen möglicherweise eingeschränktere Trainingsmöglichkeiten haben.
Europa hat eine lange Geschichte der Sportausbildung und des Coachings, was zu einer besseren Entwicklung von Athleten in jungen Jahren führen kann. Gute Trainer können entscheidend dazu beitragen, das Potenzial eines Athleten zu maximieren.
Die Popularität von Strongman-Wettbewerben kann von Land zu Land variieren. In einigen europäischen Ländern ist der Sport vielleicht prominenter vertreten, was zu einem größeren Pool talentierter Athleten führt, die am Sport teilnehmen und sich gegenseitig herausfordern, besser zu werden.
Der Erfolg von ostafrikanischen Athleten in Marathons ist das Ergebnis einer einzigartigen Kombination aus genetischer Veranlagung und Trainingsbedingungen. Fügen Sie einige der oben genannten Trainingsmethoden zu Ihrer Routine hinzu oder buchen Sie ein Ticket nach Kenia und gewinnen Sie mühelos jeden Marathon! Vorausgesetzt, Sie haben natürlich bereits die genetische Veranlagung...
Letztendlich ist es auch wichtig zu betonen, dass Erfolg im Strongman-Sport in hohem Maße von Hingabe und Disziplin abhängt, um die gesetzten Ziele zu erreichen..